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Die Welt des Influencer-Marketings hat in den letzten Jahren eine enorme Entwicklung erlebt. Immer mehr Unternehmen setzen auf die Zusammenarbeit mit Social-Media-Persönlichkeiten, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Doch wie setzen sich die Preise für Influencer im Jahr 2023 zusammen?
Faktoren für Influencer-Preise
Bei der Preisgestaltung spielen viele Faktoren eine Rolle, wie beispielsweise die Branche, in der der Influencer tätig ist und die Art der Zusammenarbeit. So kann es sein, dass Influencer aus bestimmten Branchen wie beispielsweise der Mode- oder Beauty-Industrie höhere Preise verlangen als Influencer aus anderen Branchen.
KPI festlegen
Ein weiterer Trend im Influencer-Marketing ist die zunehmende Bedeutung von KPIs (Key Performance Indicators) bei der Preisgestaltung. Unternehmen legen immer häufiger konkrete Ziele fest, die der Influencer mit seiner Arbeit erreichen soll. Dazu können beispielsweise KPIs wie Engagement-Rate, Reichweite oder Conversion-Rate zählen. Je höher diese Ziele gesetzt werden, desto höher kann auch der Preis sein, den der Influencer verlangt.
Followerzahlen spielen keine ausschlaggebende Rolle mehr
Die Anzahl der Follower eines Influencers spielt heute keine große Rolle mehr, wenn es um die Berechnung der Preise für die Veröffentlichung von Content geht. Im Jahr 2023 bezahlen wir als Influencer Marketing-Agentur die Influencer, die wie für Kampagnen unserer Kunden buchen, nur noch nach tatsächlicher Reichweite.
Tatsächliche Reichweite der Influencer ermitteln
Die tatsächliche Reichweite wird je nach Contentpiece und Art mit Hilfe von Software ermittelt, die es uns ermöglicht, die Insights eines Influencers auch ohne dessen Kenntnis davon einzusehen. Diese Daten und Zahlen werden nach positiver Beurteilung mit den Insights des Influencers abgeglichen, die von der jeweiligen Plattform, Instagram, TikTok oder YouTube bereitgestellt werden.
Bei der Veröffentlichung von normalem Content erreicht im Jahr 2023 kein Influencer mehr seine gesamte Followerzahl. Hier gibt es nur Ausnahmen bei aufsehenerregenden Ereignissen, die emotional berühren wie Geburten von Kindern, Hochzeiten aber auch dramatisch inszenierte Trennungen.
Reichweiten unterscheiden sich bei Contentarten
Am Beispiel Instagram wird deutlich, wie seitens der Plattform mit der Ausspielung der Reichweiten experimentiert wird. Nicht immer haben Reel Formate die größte Reichweite bei Influencern, hier gibt es Creator, die eine hohe Reichweite bei Stories oder Beiträgen erzielen können. Erst nach Abgleich der verschiedenen Reichweiten der Contentarten entscheiden wir uns für das beste Format.
Preisberechnung der Influencer
Ist die tatsächliche Reichweite ermittelt, werden mit Hilfe des TKP (Tausender-Kontakt-Preis) die Preise für den Content ermittelt. Die Formel lautet
Preis der Contentveröffentlichung
TKP= ----------------------------------------------- X 1.000
Bruttoreichweite
Ein guter TKP-Wert liegt zwischen 25 und 60 wobei hier auch noch Faktoren wie die Erstellung des Contents und die Engagementrates eine weitere Rolle spielen. Eine aufwändige Videoproduktion ist teurer als das schnell produzierte Bild mit dem iPhone.
Eine Influencer Marketing Agentur berät und begleitet nicht nur den gesamten Prozess, sie sorgt auch dafür, dass für den Kunden der beste Preis erzielt wird. Lassen Sie sich hierzu von unseren Expert*innen beraten.
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