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Halloween ist längst mehr als ein importiertes Event, es ist ein fester Bestandteil des Social-Media-Kalenders. Und trotzdem kommt bei vielen Marken erst kurz vor dem 31. Oktober die Erkenntnis: „Wir haben noch gar nichts geplant.“
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Die gute Nachricht: Auch spontan lässt sich Halloween perfekt für Marken nutzen – mit einer klaren Idee, der richtigen Creator-Auswahl und einer Prise Mut zur Ungeplantheit.
Wir zeigen fünf schnelle Konzepte, die auch kurzfristig funktionieren, inklusiven Vorschlägen, welche Influencer-Typen dazu passen.
1. Spooky Glow-Up – der schnelle Verwandlungs-Moment
Für Beauty-, Fashion- oder Accessoire-Brands: Creator zeigen eine Day-to-Night-Transformation oder ein Halloween-Glow-up – Make-up, Hair oder Outfit in 30 Sekunden.
Passt zu: Kosmetik, Haarpflege, Schmuck, Mode.
Influencer-Typen: Make-up-Artists, Fashion-Creatorinnen, Content-Creator mit Transition-Fokus.
Tipp: Authentische Selfmade-Videos funktionieren besser als perfekt inszenierte Looks. Gib den Creatorn Raum für Spontaneität, das sorgt für Reichweite.
2. Trick or Treat – aber mit Stil
Für Fashion- und Lifestyle-Brands: Influencer zeigen humorvolle „Trick or Treat“-Looks. Was würde man mit deinem Produkt an der Haustür bekommen?
Zum Beispiel: „Wer in High Heels klingelt, verdient Champagner statt Schokolade.“
Passt zu: Modemarken, Accessoires, Lifestyle-Produkte.
Influencer-Typen: Fashion-Talents mit Humor, TikTok-Creator mit Community-Bezug.
Tipp: Kombiniere den Content mit einer Abstimmung in den Stories („Trick oder Treat?“), um Engagement zu pushen.
3. Sweet & Scary – Snack- oder Drink-Challenge
Für Food-, FMCG- oder Getränke-Brands: Creator entwickeln ein einfaches Rezept mit Halloween-Twist, z. B. „Bloody Berry Smoothie“ oder „Pumpkin Espresso“.
Passt zu: Lebensmittel, Drinks, Coffee- oder Dessertbrands.
Influencer-Typen: Food-Creator mit Fokus auf Short Reels, Mixology-Talents oder Family-Content.
Tipp: Ein eigener Hashtag (#sweetandscary oder #HalloweenMix) verstärkt den -Effekt.
4. Ghost your Routine: Selfcare statt Party
Für Wellness-, Pflege- oder Interior-Brands: Creator zeigen, wie sie Halloween nicht feiern, sondern bewusst zur Ruhe kommen, mit Kerzen, Pflegeprodukten oder einem cozy Abendritual.
Passt zu: Kosmetik, Home, Spa, Me-Time-Produkte.
Influencer-Typen: Lifestyle- und Cozy-Creator, Selfcare-Content mit ruhigem Ton.
Tipp: Funktioniert hervorragend mit subtiler Produktplatzierung, ästhetisch, aber nicht werblich.
5. Haunted by Good Taste: Luxus trifft auf Halloween
Für Premium- und Designbrands: Dunkle Farbwelten, edle Ästhetik, eine Prise Gänsehaut. Kurze Cinematic-Reels mit Sounddesign und Close-ups, die den „Dark Glamour“-Moment einfangen.
Passt zu: Parfum, Mode, Accessoires, Designobjekte.
Influencer-Typen: High-End-Fashion- und Visual-Artists, Models mit Stilbewusstsein.
Tipp: Viele Creator können diesen Content mit vorhandenem Equipment drehen – ideal für kurzfristige Umsetzungen innerhalb von 48 Stunden.
Zusammengefasst
Halloween ist kein Kostümfest mehr, sondern ein Content-Fest mit enormem Reichweitenpotenzial. Marken, die schnell reagieren und die Emotion des Moments mit kreativer Ästhetik verbinden, erzielen starke Sichtbarkeit – auch ohne große Budgets.
Unser Rat: Konzentriere dich auf eine klare Idee, gib Creatorn kreative Freiheit und nutze den Moment. Manchmal entstehen die besten Kampagnen genau dann, wenn man sie nicht zu lange plant.
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